Fertigteilbau
„Höher, Schneller, Weiter” bedeutet für die meisten zugleich auch innovativ, attraktiv und wirtschaftlich. Der wichtigste Antrieb für neue Entwicklungen ist sicherlich das Streben nach perfekten und idealen Bauwerken, die außerdem nachhaltig, d.h. ressourcenschonend und wirtschaftlich sind. Die Entwicklung neuer Werkstoffe und Konstruktionsprizipien eröffnet neue Wege gerade im Bereich des Fertigteilbaus, welcher auch in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Fertigteilkonstruktionen ermöglichen neben erheblich kürzeren Bauzeiten gegenüber der Ortbetonweise auch eine höhere Qualität durch bessere Mage-nauigkeit, glatte Schalflächen und vor allem durch eine kontrollierte werksmäßige und wetterunabhängige Herstellung.
In den letzten Jahren haben insbesondere die Hochleistungsbetone, wie z.B. hochfeste Normal- und Leichtbetone ihren Platz im traditionellen Hochbau gefunden. Mit der Entwicklung der ultrahochfesten Betone (UHPC) steht eine neue Generation von Betonen zur Verfügung. Bei kontinuierlicher Fertigung fallen die erhöhten Kosten für Schulung des Personals, die Güteprüfung und Qualitätssicherung weniger ins Gewicht. Weiterhin bringt die tägliche Belegung des Spannbetts durch die extrem schnelle Erhärtung insbesondere bei Spannbetonfertigteilen wirtschaftliche Vorteile. Sehr großes Potential besitzt auch das geschickte Kombinieren verschiedener Werkstoffe, wie z.B. Stahlbetonfertigteile mit stahlbaumäßigen Knotendetails. Ein anderes Beispiel ist der textilbewehrte Beton, der technische Textilien aus AR-Glas, Carbon oder Aramid als Bewehrung in einer feinkÖrnigen Betonmatrix verwendet. Nachfolgend wird ein Überblick über Einsatzmöglichkeiten von neuen Werkstoffen und Werkstoffkombinationen im Fertigteilbau gegeben.
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